Die Epiphyse 

Eine kleine Drüse im Zentrum des Gehirns, die Zirbeldrüse ( im englischen Pineal Gland ) oder auch Epiphyse genannt, erscheint auf den ersten Blick weniger bedeutungsvoll, als sie in Wahrheit ist. Die kiefernzapfenförmige Zirbeldrüse ist zwar winzig klein, aber dennoch ist ist sie außerordentlich wichtg für unsere körperliche, geistige und unsere spirituelle Gesundheit. Sie steuert die innere Uhr, reguliert den Schlaf und erhöht unsere Intuition.

Die Zirbeldrüse wird auch als "Meisterdrüse" unseres Hormonsystems bezeichnet.

Als oberste Instanz wirkt sie auf über 100 Körperprozesse ein.

Das am Tag im Gehirn gebildete Serotonin wird in der Dunkelheit der Nacht von der Zirbeldrüse in Melatonin umgewandelt. Melatonin gilt als 'Schlafhormon' das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Es wird über den Lichteinfall auf die Netzhaut gesteuert und steigt in der Dunkelheit an.

Trifft Sonnenlicht oder helles Lampenlicht auf den Sehnerv, ist die Zirbeldrüse wenig aktiv.

In der Nacht steigert sich die Hormonausschüttung um das Vielfache, ebenso in langen dunklen Wintermonaten.

Serotonin ist als das Glückshormon bekannt, denn es hat eine entspannende und stark stimmungsaufhellende Wirkung.

Im Laufe der Evolution hat sich die Zirbeldrüse stark zurückgebildet. Sie ist von Ihrer ursprünglicher Größe von 3 cm auf wenige Millimeter geschrumpft

Wir folgen unserem natürlichen Lebensrhytmus  nicht mehr, halten uns durch künstliche Lichtquellen wach und machen die Nacht zum Tag. Dies beeinträchtigt die Funktion der Zirbeldrüse erheblich.

Die hohen Belastungen durch Toxine hat Auswirkungen auf die Aktivität der Zirbeldrüse.